Simulation in der rettungsdienstlichen Ausbildung

Analyse lernförderlicher Faktoren zur Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements im Setting Simlab-Room

Hintergrund:

Simulationslehre ist eine etablierte Methode in der rettungsdienstlichen Berufsausbildung, die als didaktische Brücke zwischen Theorie und Praxis den Kompetenzerwerb der Auszubildenden fördert (Abelsson et al. 2014). Um den Lernerfolg durch simulationsbasiertes Lernen maximieren zu können, sollten durch den Lehrkörper beeinflussbare und lernförderliche Faktoren der Unterrichtsgestaltung analysiert werden.

Zielsetzung:

Ziel ist die multidimensionale Exploration und Analyse von Faktoren, die den Lernprozess und den Lernerfolg der Lernenden im Simlab begünstigen können. Aus den gewonnenen Erkenntnissen sollen abschließend Empfehlungen für Lehrkräfte zur bewussten, lernförderlichen Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements im Simlab definiert werden.

Methodik:

Es wurde ein zweigleisiges Forschungsverfahren angewandt, welches sich auf eine systematische Literaturrecherche und auf explorative Experteninterviews stützte. Die Experteninterviews wurden nach der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2016) ausgewertet. Die Erkenntnisse wurden zu einer finalen Synthese zusammengefasst.

Erkenntnisse:

Die systematische Literaturrecherche konnte lernförderliche Faktoren für die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements im Simlab identifizieren, die personelle, räumliche und materielle, sowie marko- und mesostrukturelle Anforderungen thematisierten. Die qualitative Inhaltsanalyse der explorativen Experteninterviews konnte insgesamt 15 Hauptkategorien und 92 Subkategorien hervorbringen, welche kriteriengeleitet gemäß definierter Qualitätsmerkmale guten Unterrichts nach Helmke (2015) und Meyer (2008) erfasst wurden. Vor allem die entscheidende Rolle der Lehrenden, die curriculare Integration von Simulationslehre und die Sicherstellung einer effizienten, strukturierten Simulationsinfrastruktur innerhalb der Bildungseinrichtung stellten sich hierbei als wesentliche Einflussfaktoren der Lernförderlichkeit im Simlab heraus.

Diskussion und Conclusio:

Qualitätsmerkmale guten Unterrichts konnten auf das Simlab übertragen und lernförderliche Faktoren identifiziert werden. Auch wenn die Qualitätsmerkmale guten Unterrichts lediglich Orientierungspunkte für eine lernförderliche Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements darstellen, so geben die Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit dennoch wertvolle Empfehlungen für die Gestaltung und Durchführung von Simulationsszenarien zur Maximierung des Lerneffekts.

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung: Simulation in der Medizin …1
2 Zielsetzung der Forschungsarbeit …2
3 Theoretischer Hintergrund …2
3.1 Unterrichtsqualität und Merkmale guten Unterrichts …2
3.2 Synopse lernförderlicher Unterrichtsmerkmale nach Helmke und Meyer …4
4 Methodik …9
4.1 Systematische Literaturrecherche …9
4.2 Explorative Experteninterviews …12
4.2.1 Definition und Rekrutierung der Experten …13
4.2.2 Leitfadenkonstruktion nach SPSS …13
4.2.3 Pretest des Interviewleitfadens …14
4.2.4 Qualitative Forschungsprinzipien …14
4.2.5 Rahmenbedingungen und Ablauf der Experteninterviews …15
4.2.6 Datensicherung und Transkription 16
4.3 Strukturierende qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2016) …17
5 Ergebnisse der systematischen Literaturrecherche …18
5.1 Personelle Anforderungen …18
5.1.1 Professionelle Werte und Fähigkeiten der Lehrkraft …19
5.1.2 Kenntnisse zu Simulation im Gesundheitswesen und grundlegende Prinzipien …19
5.1.3 Pädagogische Grundsätze in der Simulationslehre …20
5.1.4 Umgang mit Simulationsressourcen und -umgebungen …21
5.2 Räumliche und materielle Anforderungen …21
5.3 Makro- und mesostrukturelle Anforderungen …22
5.4 Anforderungen an die Gestaltung des Simulationsszenarios …23
6 Ergebnisse der explorativen Experteninterviews: Darstellung und Interpretation der Erkenntnisse …25
6.1 Definition von Lernförderlichkeit und Unterrichtsqualität …25
6.1.1 Lernerfolg im Simlab …29
6.1.2 Autodidaktik der Lernenden im Simlab …31
6.1.3 Anchored-Learning durch Simulationslehre …32
6.2 Anforderungen an die Lehrkraft …33
6.2.1 Affektive und emotionale Anforderungen …34
6.2.2 Kognitive Anforderungen …36
6.2.3 Psychosoziale Anforderungen …40
6.2.4 Berufsfachliche Anforderungen …41
6.2.5 Pädagogische Kompetenzen …42
6.2.6 Organisatorische Anforderungen …44
6.3 Strukturbedingungen …47
6.3.1 Curriculare Einbindung …47
6.3.2 Infrastruktur und Digitalisierung …49
6.3.3 Personelle Ressourcen …50
6.3.4 Strukturbedingungen der Bildungseinrichtung …51
6.3.5 Berufspolitische Lage 54
6.3.6 Qualifikation der Simulationstrainer …56
6.4 Aktive Lernzeit im Simlab …58
6.5 Individuelles Fördern und Umgang mit Heterogenität im Simlab …60
6.5.1 Druckbedingungen der Simulationslehre …62
6.6 Klassenführung im Simlab …64
6.7 Methodische Vielfalt im Simlab …65
6.8 Lernförderliches Klima …68
6.8.1 Räumliche und materielle Anforderungen …68
6.8.2 Simulations-Fidelity …70
6.8.3 Störungsfreiheit …72
6.9 Klarheit in Struktur und Inhalt …72
6.9.1 Debriefing …73
6.9.2 Briefing …77
6.10 Sinnstiftendes Kommunizieren …80
6.11 Transparenz …81
7 Limitationen der Forschungsarbeit …83
8 Fazit und Ausblick …86
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