Moralischer Stress und Resilienz im Rettungsdienst

Eine qualitative Interviewstudie unter Notfallsanitäter_innen

Das medizinische Personal im Rettungsdienst ist mit einem hohen Grad an Ambiguität konfrontiert: Unvorhersehbare Sachverhalte, unsichere Patientenzustände, Informationsdefizite und Grenzsituationen zwischen Leben und Tod zwingen zu schneller und kritischer Entscheidungsfindung. In Kombination mit gegenwärtigen Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems wie dem Fachkräftemangel, dem demografischen Wandel, der zunehmenden Technisierung etc. können diese Anforderungen persönliche Ressourcen übersteigen und zu einer erhöhten psychischen Belastung des medizinischen Personals führen. Ein Ausdruck dieses Belastungserleben ist Moralischer Stress, der auftritt, wenn medizinisches Personal unter den gegebenen Bedingungen nicht nach eigenen Werten handeln kann. Resilienz als psychische Widerstandskraft ist ein zentraler Ansatz zur Bewältigung von Belastungen. Obwohl die Resilienzforschung bereits nach Ressourcen sucht, die zur psychischen Gesunderhaltung des medizinischen Personals beitragen, wurde der Aspekt Moralischer Stress bisher vernachlässigt.
 
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, Moralischen Stress im Rettungsdienst zu beschreiben. Konkret soll untersucht werden, wie Notfallsanitäter_innen Moralischen Stress erleben und bewältigen. Des Weiteren sollen Aspekte, die Moralischen Stress bedingen, identifiziert werden. Hierzu wurden qualitative Leitfadeninterviews mit 14 Notfallsanitäter_innen durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Kuckartz.
 
Die Untersuchung ergibt, dass Moralischer Stress unter Notfallsanitäter_innen vorwiegend durch das Erleben negativer Emotionen wie Wut, Frustration, Unsicherheit, Angst, Hilflosigkeit und Schuld geprägt ist und je nach Auslöser unterschiedlich lange anhalten kann. Es wurden zwei Auslöser identifiziert: Ein Interessenskonflikt sowie menschliches Versagen. Der Interessenskonflikt entsteht durch divergierende Ansprüche während des Einsatzes, wie die Sicherung des Patientenwohls, die Vertretung eigener Interessen, die Einhaltung rechtlicher Vorgaben, die Verteilung von Ressourcen sowie die Erfüllung der Ziele weiterer Parteien. Der Auslöser menschliches Versagen zeigt sich, wenn der Ablauf eines Einsatzes durch persönliches Fehlverhalten oder Differenzen im Team negativ beeinflusst wird. Zur Bewältigung von Moralischem Stress bedienen sich Notfallsanitäter_innen spezifischer Strategien, die auf den Umgang mit der durch Moralischen Stress ausgelösten Emotion abzielen. Auch Strategien, die intendieren, den moralischen Konflikt direkt zu lösen oder zukünftig zu vermeiden, werden angewandt.

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung …1
1.1 Problemstellung …1
1.2  Fragestellung und Ziel der Arbeit …3
1.3 Verlauf der Arbeit …4
2 Resilienzforschung im medizinischen Akteursfeld …5
2.1 Grundlegendes zum Resilienzkonzept …5
2.1.1 Allgemeine Begriffsbestimmung …5
2.1.2 Konzept der Risiko- und Schutzfaktoren …7
2.1.3 Belastungsbewältigung …10
2.2 Bisherige Resilienzforschung im medizinischen Bereich …12
3 Moralischer Stress …14
3.1 Entstehung und Entwicklung des Konzeptes …14
3.1.1 Herausbildung des Forschungsfeldes und Entwicklung des Begriffs …15
3.1.2 Erlebensqualitäten von Moralischem Stress …19
3.1.3 Folgen von Moralischem Stress …22
3.2 Zwischenfazit und Herleitung der Arbeitsdefinition …25
4 Methodik …27
4.1 Beschreibung des Rettungsdienstes …27
4.1.1 Akteursgruppen …28
4.1.2 Auftrag und Aufbau des Rettungsdienstes … 29
4.1.3 Ethik im Rettungsdienst …32
4.2 Beschreibung des Forschungsdesigns …33
4.2.1 Leitfadenerstellung …34
4.2.2 Stichprobenziehung …35
4.2.3 Interviewführung …37
4.3 Qualitative Inhaltsanalyse …39
4.3.1 Grundlagen …39
4.3.2 Konkretes Vorgehen …40
5 Ergebnisse …42
5.1 Faktoren für Moralischen Stress …42
5.1.1 Auslöser Interessenskonflikt …43
5.1.2 Auslöser menschliches Versagen …46
5.2 Erleben von Moralischem Stress …47
5.2.1 Emotionen …47
5.2.2 Bewusste Wahrnehmung …51
5.2.3 Wahrgenommene Entscheidungsmacht …52
5.2.4 Dauer … 53
5.2.5 Wahrgenommene Folgen …54
5.3 Umgang mit Moralischem Stress …55
5.3.1 Emotionsorientiertes Coping …55
5.3.2 Problemorientiertes Coping …58
5.4 Soziodemografische Aspekte von Moralischem Stress …60
6 Diskussion …62
6.1 Beantwortung der Forschungsfragen …62
6.2  Interpretation der Ergebnisse …64
6.3 Diskussion des methodischen Vorgehens …75
7 Fazit und Ausblick …77
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