Die Auswirkungen globaler Trends auf die Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz

Eine Analyse der Anknüpfpunkte der strategischen Vorausschau an den Beispielen der Zunahme von Extremwetterereignissen sowie den Bedrohungen im und durch den Cyberraum

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Zunahme von Extremwetterereignissen durch die globale Klimakrise und der Bedrohung im und durch den Cyberraum ergibt sich die Notwendigkeit, vorausschauend Risiken zu erkennen und diese zu behandeln. Während die Methode Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz bereits etabliert und gesetzlich verankert ist, wird fachpolitisch die Ergänzung und Implementierung der strategischen Vorausschau gefordert. Daher wird im Rahmen der Masterarbeit eine praxisorientierte Erweiterung der Methode Risikoanalyse mit der strategischen Vorausschau erarbeitet. Konkrete wissenschaftlich fundierte Ansätze finden sich bisweilen in der deutschsprachigen Forschung nur sehr begrenzt.

Im Ergebnis erweitert die strategische Vorausschau, mit dem wesentlich zukunftsgerichteten Ansatz, die Erkenntnisse der Risikoanalyse und bietet somit eine nachhaltige sowie innovative Planungsgrundlage für Entscheidungsträgerinnen und -träger im Umgang mit neuartigen Entwicklungen. Die bereits in der Praxis etablierte und gesetzlich verankerte Methode der Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz betrachtet lediglich die aktuelle Situation. Analysiert wurden in der Masterarbeit mehrere Kombinationsmöglichkeiten der beiden Methoden. Als zweckmäßig und am einfachsten in der verwaltungsseitigen Durchführung wurde die parallele Erstellung einer separaten strategischen Vorausschau und einer Risikoanalyse identifiziert.

In der Masterarbeit wurde daher die Methode strategische Vorausschau im Bevölkerungsschutzsystem verortet, literaturbasiert analysiert, Anknüpfungsmöglichkeiten zu der praxisgereiften Risikoanalyse identifiziert und praxisrelevante Handlungsempfehlungen für die wissenschaftliche Lehre und die zuständigen Stellen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr formuliert. Gleichzeitig stellen beide Methoden hohe Anforderungen an die im Prozess Beteiligten, sodass ausreichend organisationsübergreifende Vernetzungsangebote und Schulungsmöglichkeiten zur Vermittlung von Kompetenzen in der Vorausschau zu etablieren sind.

Aufgrund der gestiegenen Relevanz des Forschungsfelds bieten sich weitere Forschungsaktivitäten oder Feldversuche auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse an, um weitere Theorie-Praxis-Verknüpfungen zu adaptieren.

Inhaltsverzeichnis
1 Einführung …1
2 Die Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz …3
2.1 Einordnung der Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz …3
2.2 Darstellung der Methodik …14
2.3 Ableitungen aus durchgeführten Risikoanalysen …24
3 Methodiken der strategischen Vorausschau …26
4 Beispiele „neuer“ langanhaltender globaler Entwicklungen …30
4.1 Zunahme von Extremwetterereignissen …30
4.2 Zunahme von Bedrohungen im und durch den Cyberraum …31
4.3 Notwendigkeit der Betrachtung künftiger Entwicklungen in der Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz …33
5 Verknüpfungsmöglichkeiten beider Methodiken und Modellierung zukunftsgerichteter Risikoanalysen …34
5.1 Handlungsempfehlungen für zuständige Stellen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr …39
5.2 Handlungsempfehlungen wissenschaftliche Lehre …41
6 Fazit und Ausblick …43
6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse …43
6.2 Ausblick und künftige Entwicklungen …43
7 Literaturverzeichnis …45
Literaturverzeichnis
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